Die Entwicklung von Markenwerten für die eigene Unternehmenskultur stellt oft ein großes Hindernis dar. Logisch – wird man doch an ihnen gemessen. Und grenzt man sich mit seinen Werten auch von den Standpunkten ab, die man nicht vertritt.

Aus Angst, eine Zielgruppe zu verlieren, begehen Unternehmen dabei oftmals den Fehler, sich sehr wage zu positionieren oder zu äußern, um ja nicht anzuecken.

Doch Mut zahlt sich aus – je mehr der Kunde weiß, wofür eine Marke steht, desto größere Sympathien kann er entwickeln.

Was sind die wichtigsten Eigenschaften für gute Markenwerte?

Greifbar:

Je konkreter ihr Eure Werte formuliert, desto einfacher verstehen sowohl Mitarbeiter als auch Zielgruppe, was eigentlich gemeint ist. 08/15-Wischiwaschi-Werte können schließlich alle. Je klarer die Worte, desto weniger Interpretationsspielraum und Beliebigkeit.

Authentisch:

Was die Gründer und Führungskräfte nicht leben, brauchen sie gar nicht erst als Markenwert etablieren. Deshalb: Vergesst niemals, dass jeder Mitarbeiter euch nach den festgezurrten Werten beurteilen wird.

Relevant:

Wenn die Werte nicht in das Leben euer Zielgruppe oder Arbeitnehmer passen, oder sehr konträr zur Marke stehen, stellt sich die Frage nach dem Sinn. Als Süßigkeitenhersteller solltest Du dir beispielsweise nicht „Gesundheit“ auf die Fahne schreiben. „Genuss“ oder „Lebensfreude“ hingegen wären bereits passender.

Einzigartig:

Der Wettbewerb ist groß. Der Wettbewerb ist hart. Und um Dich abzugrenzen, solltest du Werte finden, die exakt Dich beschreiben und auch begründbar mit der Persönlichkeit Deiner Marke in Verbindung stehen.

Interesse? Gemeinsam finden wir die richtigen Werte.